5 Versicherungen, die jeder Berufseinsteiger braucht
„Gut abgesichert ins Berufsleben – diese 5 Versicherungen sind ein Muss!“ – Für den Berufsstart sind bestimmte Versicherungen unverzichtbar, um sorglos und geschützt ins eigenständige Leben zu starten.

Levin Lalikos
Marketing
09.01.2025
1. Krankenversicherung – Dein Pflichtschutz Nr. 1 🏥
Ohne Krankenversicherung geht in Deutschland nichts – und das ist gut so. Krankenversicherung ist Pflicht. Sobald Du ins Berufsleben eintrittst, musst Du krankenversichert sein, entweder gesetzlich (GKV) oder – bei hohem Gehalt oder spezieller Situation – privat (PKV).
Für die meisten Berufseinsteiger ist die gesetzliche Krankenkasse gesetzt: Als Angestellter wirst Du automatisch Mitglied einer GKV, der Beitrag wird direkt vom Gehalt abgezogen. Hast Du während Ausbildung/Studium noch über die Familienversicherung der Eltern (GKV) mitversichert gewesen, endet das mit dem Start in den Job (spätestens mit 25 Jahren) verbraucherzentrale-niedersachsen.deverbraucherzentrale-niedersachsen.de. Dann wählst Du eine Krankenkasse und wirst eigenes Mitglied.
Was Du tun musst: Im Grunde wenig – Dein Arbeitgeber meldet Dich bei einer Krankenkasse an. Du kannst aber vorher schon eine Krankenkasse auswählen (z.B. TK, AOK, Barmer... – Leistungen und Zusatzangebote vergleichen lohnt sich!). Der Beitrag in der GKV richtet sich nach Deinem Einkommen (14,6 % + kassenindividueller Zusatzbeitrag, je zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen). Für Dich als Einsteiger bedeutet das ~7,6 % vom Brutto in die Gesundheit – investiertes Geld, das Dir Arztbesuche, Medikamente, Krankenhaus etc. absichert.
Private Krankenversicherung?
Wenn Du über der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdienst (2025 ca. € 66.000 Brutto/Jahr) oder von Beginn an verbeamtet oder selbstständig bist, kannst Du Dich privat versichern. Für die allermeisten Berufsstarter trifft das nicht zu – und selbst wenn, überlege gut: Die PKV kann für junge Gutverdiener verlockend günstig sein, aber ist ein Langfrist-Vertrag mit später steigenden Beiträgen. Lass Dich dazu unbedingt beraten, bevor Du entscheidest.
Als Faustregel für Angestellte: Erst mal gesetzlich bleiben, Du kannst bei stark steigendem Gehalt immer noch wechseln. (Beamte haben spezielle Regeln mit Beihilfe – hier ist PKV oft sinnvoll, aber das betrifft wenige.) Sonderfall: Bist Du direkt nach dem Studium selbstständig/freiberuflich tätig, musst Du Dich freiwillig in der GKV versichern oder PKV wählen. Die freiwillige GKV verlangt Mindestbeiträge (2025 ca. € 200–250 im Monat, abhängig vom Einkommen). Hier hilft eine Beratung, um den besten Weg zu finden.
Merke: Ohne Krankenversicherung geht es nicht – das ist Dein fundamentalstes Sicherheitsnetz. Also Punkt 1 auf Deiner Liste: Check – Krankenversicherung läuft? Falls Du aus der Familienversicherung „rausfällst“, unbedingt nahtlos weiterversichern (es gibt kurze Fristen). Bei Fragen hilft Dir auch unsere Beratung weiter.
2. Privathaftpflicht – unverzichtbar ab dem 1. Tag allein 🛡️

Stell Dir vor, Du verursachst einen Unfall, verletzt jemanden oder zerstörst fremdes Eigentum – Du haftest in Deutschland mit Deinem gesamten Vermögen, im Zweifel ein Leben lang. Eine kleine Unachtsamkeit kann Millionenschäden zur Folge haben
Beispiel: Du blickst aufs Handy, verursachst als Fußgänger einen Radunfall mit Personenschaden.
Deshalb steht ganz oben auf jeder Liste: Private Haftpflichtversicherung. Sie ist die Versicherung, die wirklich jeder haben sollte – unverzichtbar laut Verbraucherzentraleverbraucherzentrale-niedersachsen.de. Die Privathaftpflicht übernimmt Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die Du (oder Deine mitversicherten Familienangehörigen) Dritten unbeabsichtigt zufügst. Und das schon für wenig Geld: Gute Haftpflicht-Tarife gibt’s ab ~5 € im Monat, Deckungssummen von 10, 20 oder 50 Millionen € sind üblich (nimm mindestens 10 Mio., besser 50 Mio. pauschal – kostet kaum mehrgeneration-finanzen.de).
Wichtig für Dich als Berufseinsteiger: Vermutlich warst Du bisher über Deine Eltern mitversichert – während Schule, Ausbildung oder Studium ging das beitragsfrei im Familien-Haftpflichtvertrag. Sobald Du ins Berufsleben startest und eigenes Geld verdienst, endet diese Mitversicherung in der Regelverbraucherzentrale-niedersachsen.de. Du brauchst einen eigenen Haftpflichtvertrag. Falls Deine Eltern keinen hatten (oh oh!), dann sowieso sofort abschließen.
Was ist versichert? Alle Missgeschicke des Alltags: Vom Rotweinfleck auf fremdem Teppich bis zur schweren Verletzung einer Person – die Haftpflicht zahlt den Schadenersatz, wenn Du haftbar bist. Sie prüft auch, ob Forderungen berechtigt sind (kostet also auch einen Anwalt zur Abwehr unberechtigter Ansprüche, sogenannte passive Rechtsschutzfunktion). Typischerweise sind Mietsachschäden mitversichert (z.B. Du beschädigst als Mieter die Mietwohnung), Schlüsselverlust (Dienstschlüssel des Arbeitgebers – oft optional), Gefälligkeitsschäden (wenn Du Freunden hilfst und versehentlich Schaden anrichtest). Achte auf diese Punkte beim Vergleich, aber alle Standard-Tarife decken die wichtigsten Dinge ab.
Familie mitversichern? Wenn Du Single bist, wähl einen Single-Tarif (am günstigsten, ~€ 40–60/Jahr). Bist Du verheiratet oder wohnst in einer eingetragenen Partnerschaft, könnt Ihr Euch mit einem Familienvertrag versichern (günstiger als zwei einzelne). Auch Kinder sind dann später automatisch mit drin.
Pflicht? Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Privathaftpflicht nicht – aber es wäre grob fahrlässig, keine zu haben. Einige Bundesländer denken sogar über eine Pflicht nach, weil so viele Jugendliche unversichert sind.
Unser Rat: Absolutes Muss, sofort erledigen! Für ein paar Euro im Monat kaufst Du Dir finanzielle Sicherheit vor den schlimmsten Ruinen.
3. Berufsunfähigkeitsversicherung - früh sichern, später sorgenfrei 💼
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist der nächste große Punkt. Warum ausgerechnet jetzt, wo Du jung und gesund bist? Genau deshalb! Je früher Du eine BU abschließt, desto günstiger und einfacher bekommst Du sie.
Und leider: auch junge Leute können durch Krankheit oder Unfall berufsunfähig werden - und dann ohne Absicherung dastehen, vor allem in den ersten Berufsjahren (kein Anspruch auf staatliche Erwerbsminderungsrente in den ersten 5 Jahrenverbraucherzentrale-niedersachsen.de). Daher gehört die BU zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt, gerade für Berufsstarter.
Was macht die BU? Sie zahlt Dir eine monatliche Rente (frei wählbare Höhe, z.B. 1.000 € oder 1.500 €), falls Du aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Damit ersetzt sie Dein Einkommen, wenn Du z.B. durch Burnout, Krebs oder einen Unfall nicht mehr arbeiten kannst. Und das Risiko ist höher, als viele denken: Statistisch wird etwa jeder vierte berufsunfähiggdv.de – häufig wegen psychischer Erkrankungen oder Rückenleiden, nicht nur wegen Unfällen.
Warum jetzt? Als 20- bis 30-Jährige*r bist Du in der Regel gesund. Die BU-Versicherer fragen Gesundheitsdaten der letzten Jahre ab. Jetzt hast Du (hoffentlich) noch keine chronischen Krankheiten – entsprechend wirst Du problemlos versichert. Je älter Du wirst, desto mehr „Wehwehchen“ sammeln sich an, und desto teurer oder schwieriger wird ein BU-Abschluss.
Außerdem: Dein Beitrag bleibt vom Abschluss an konstant. Wenn Du also mit 25 abschließt, zahlst Du z.B. 40 € im Monat bis 65. Würdest Du erst mit 35 abschließen, könntest Du für die gleiche Leistung vielleicht 80 € zahlen – oder bei schlechter Gesundheit gar keinen Vertrag mehr kriegen.
Budget-Tipp: Für viele junge Leute erscheint BU teuer. Klar, das ist kein Cent-Betrag. Aber man kann mit der Rentenhöhe spielen: Lieber etwas geringer anfangen (z.B. 1.000 € statt 1.500 € Rente) als gar keine BU. Du kannst später oft erhöhen (Nachversicherungsgarantie). Manche Versicherer bieten Startertarife mit z.B. halbiertem Beitrag in den ersten 3 Jahren. Nutze solche Angebote.
Und: Vergleichen, vergleichen!
Preisunterschiede von 20–30 % sind keine Seltenheit. Über unseren 360°-Check findest Du günstige Top-Tarife – z.B. kann eine gesunder Bürokaufmann/-frau Anfang 20 eine BU schon ab ca. 30 €/Monat bekommen. Noch unsicher? Manch einer denkt: „Ach, ich hab ja noch mein Elternhaus, die würden mich schon unterstützen.“ Verlass Dich nicht darauf und belaste Deine Familie nicht mit so einem Risiko. Andere meinen: „Ich hab doch eine Unfallversicherung von den Eltern.“ Vorsicht: Die Unfallversicherung zahlt nur bei Unfällen, nicht bei Krankheit – und Unfälle sind < 10 % der BU-Ursachen gdv.de. Sie wäre kein Ersatz.
Kurzum: Wenn Du Dir nur eine freiwillige Versicherung leisten kannst am Anfang, dann nimm die Haftpflicht (die kostet fast nix) – und die BU. Das sind die beiden kritischsten. Du sicherst damit Deine Existenz ab: die Haftpflicht schützt Dich vor finanziellen Forderungen anderer, die BU schützt Dein eigenes Einkommen. (Ausführlichen Ratgeber dazu findest Du hier: Berufsunfähigkeitsversicherung – Ratgeber & Angebot mit allen Details.)
4. Unfall- & Hausratversicherung – sinnvolle Extras? 🏠🤕
Neben den Top 3 gibt es noch Versicherungen, die für viele Berufseinsteiger situativ sinnvoll sind – hier Platz 4 und 5 in unserer Liste, allerdings mit kleinen Abstrichen:
4) Unfallversicherung: Eine private Unfallversicherung zahlt eine Geldsumme oder Rente, wenn Du durch einen Unfall eine dauerhafte gesundheitliche Schädigung erleidest. Sie greift weltweit, 24/7, auch in der Freizeit (gesetzliche Unfallvers. deckt ja nur Arbeits- und Wegeunfälle). Gerade wer einen aktiven Lebensstil hat (Sport, Motorradfahren etc.), kann darüber nachdenken. ABER: Wie oben erwähnt, Unfälle sind nicht die häufigste Ursache für Invalidität. Dennoch – eine Unfallversicherung ist günstig (oft < 10 € im Monat) und erfordert keine Gesundheitsfragen. Wenn Du z.B. aus gesundheitlichen Gründen keine BU bekommst, oder wenn Du viel risikoreiche Hobbies hast, kann sie eine nützliche Ergänzung sein. Für den durchschnittlichen Bürojob-Einsteiger mit BU-Schutz ist sie eher optional. Mach’s vom Lebensstil abhängig: Bist Du z.B. Kletterer oder machst Parkour, hol Dir eine Unfallversicherung. Bist Du eher Couchpotato, ist es weniger dringend.
5) Hausratversicherung: Ziehst Du mit dem Berufseinstieg in die erste eigene Wohnung? Dann stellt sich die Frage: Willst Du Deinen Besitz (Möbel, Elektronik, Klamotten etc.) gegen Risiken wie Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Sturm/Hagel versichern? Das leistet die Hausratversicherung. Sie zahlt den Neuwert, wenn z.B. nach einem Wohnungsbrand Dein ganzes Hab und Gut zerstört ist, oder wenn eingebrochen wird und TV, Laptop, Fahrrad etc. geklaut werden. Kostenpunkt für eine kleine Wohnung sind vielleicht 20–50 € im Jahr – also recht niedrig. Empfehlung: Hast Du schon einiges an Wert angesammelt (teure IT, Designerstücke, Musik-Equipment etc.), dann schließe eine Hausrat ab. Ist Deine Bude eher minimalistisch und das Teuerste Dein gebrauchter 5 Jahre alter Laptop, kannst Du vielleicht noch warten. Bedenke aber: Ein Feuer kann jeden treffen – und ein Grundschutz ist beruhigend. Faustregel laut Verbraucherzentrale: Besitzt Du wertvolle Einrichtungsgegenstände oder teure Geräte, lohnt Hausrat verbraucherzentrale-niedersachsen.de.
Weitere mögliche Versicherungen:
Je nach Deiner individuellen Lage könnten noch andere Policen relevant sein, z.B.:
Rechtsschutzversicherung: Deckt Anwalts- und Gerichtskosten, falls Du mal Streit hast (z.B. mit dem Arbeitgeber, Vermieter oder bei Verkehrsunfall). Für Berufseinsteiger ist das meist kein Must-have, eher später interessant. Viele junge Leute schließen sie nicht sofort ab, da man nicht alles auf einmal zahlen will. Du könntest aber z.B. eine Verkehrsrechtsschutz erwägen, wenn Du viel Auto fährst, oder Arbeitsrechtsschutz beim ersten Job (gibt’s kombiniert im Privat-Rechtsschutz-Paket).
Berufshaftpflicht/Schlüsselversicherung: In manchen Berufen (Lehrer, Ärzte, Architekten…) braucht man berufliche Haftpflichtabsicherungen – aber das ist sehr branchenspezifisch und würde hier zu weit führen. Für normale Angestellte reicht die private Haftpflicht (Schäden im Beruf sind oft über den Arbeitgeber abgesichert, bzw. nur bei grober Fahrlässigkeit ein Thema).
Kfz-Versicherung: Nur relevant, falls Du ein Auto auf Deinen Namen zulässt. Dann ist die Kfz-Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben (ohne die kein Kennzeichen). Viele Berufseinsteiger unter 25 kaufen ihr erstes Auto – hier dran denken, rechtzeitig Angebote einzuholen.
Pro-Tipp: Anfangs kann es günstig sein, als „Zweitwagen“ der Eltern versichert zu werden, um Prozente zu sparen. Lies ggf. unseren separaten Artikel zur Autoversicherung für Fahranfänger.
Auslandskrankenversicherung: Planst Du direkt nach dem Studium erst mal Work & Travel oder eine Auszeit im Ausland, ist eine Auslandsreise-Krankenversicherung Pflicht im Gepäck (für kurze Urlaube < 8 Wochen sowieso empfehlenswert) verbraucherzentrale-niedersachsen.de. Aber fokussieren wir uns – zum Start ins normale Berufsleben in Deutschland: Krankenversicherung, Haftpflicht, BU sind die großen drei. Unfall und Hausrat folgen knapp dahinter je nach Situation. Alles andere hat noch Zeit.
5. Welche Versicherungen Du (erstmal) nicht brauchst 🙅♂️
Die Versicherungswirtschaft hat viele Produkte – aber nicht alles davon ist am Anfang sinnvoll.
Hier ein paar Dinge, die Du getrost später oder gar nicht abschließen kannst:
Kapitalbildende Lebensversicherung / Private Rentenversicherung: Klingt nach Altersvorsorge (und das ist wichtig, keine Frage). Aber klassische Lebens- oder Rentenversicherungen mit Sparanteil lohnen sich für junge Leute kaum – zu teuer, zu unflexibel verbraucherzentrale-niedersachsen.de. Stattdessen: Wenn Du Altersvorsorge betreiben willst, fang lieber mit einem ETF-Sparplan an (siehe unser ETF-Artikel) oder schau Dir Riester/Rürup nur bei staatlicher Förderung an. Lebensversicherung braucht man höchstens als Risikolebensversicherung, wenn jemand finanziell von Dir abhängig ist (siehe unten).
Risikolebensversicherung: Die zahlt im Todesfall an Deine Hinterbliebenen. Brauchst Du als Single ohne Kinder erstmal nicht. Solltest Du aber z.B. sehr früh eine Immobilie auf Kredit kaufen oder heiraten und Dein Partner wäre ohne Dein Einkommen aufgeschmissen, dann wird das Thema interessant. Oft kommt das erst ein paar Jahre nach Berufsstart. So lange kannst Du es zurückstellen.
Teure Elektronik-/Handyversicherungen: Für jedes Gadget gibt’s die passende Versicherung (Handyversicherung, Laptop-Versicherung etc.). Solche Policen sind oft unnötig teuer und voll von Ausschlüssen. Lieber etwas zur Seite legen; wenn das Handy kaputt geht, zahl es selbst. Ausnahme: Wirklich teure Geräte, wo Du das Risiko nicht stemmen könntest – aber dann meist besser über Hausrat abgedeckt (Diebstahl) oder Herstellergarantieverlängerungen.
Alles was doppelt ist: Bist Du z.B. über den Arbeitgeber schon unfallversichert? (In Dtl. ja gesetzlich BG.) Dann brauchst Du nicht unbedingt noch privat (es sei denn in Freizeit, aber das bleibt Deine Risikoabwägung). Oder: Hast Du vielleicht noch Versicherungsschutz über Mitgliedschaften (manche Gewerkschaften bieten Rechtsschutz für Arbeitsrecht, Automobilclubs Pannenhilfe etc.) – schau, was Du wirklich brauchst, nicht jedes Szenario absichern.
Expertentipp: Die Verbraucherzentrale rät: Erst die existenzbedrohenden Risiken absichern (Haftpflicht, BU, existenzielle Gesundheit wie GKV/PKV) verbraucherzentrale-niedersachsen.de. Wenn dann Geld übrig ist und die Lebenslage es erfordert, Schritt für Schritt weitere Versicherungen hinzufügen. Überversichern ist unnötig teuer. Unterversichert sein kann dagegen finanziell ruinös. Die Kunst besteht in der Priorisierung – und genau dabei helfen wir gerne.
Noch ein Hinweis: Gerade Versicherungsneulinge machen manchmal Fehler beim Abschluss: Unbedingt auf ausreichende Deckungssummen achten (Haftpflicht mind. 10 Mio., besser 50; BU-Rente nicht zu niedrig; Hausrat Summe dem Wert entsprechend, etc.). Und immer Angebote vergleichen. Unterschreib nicht die erstbeste Police, die Dir ein Bankberater oder Onkel Hans andreht. Hol Dir im Zweifel eine zweite Meinung (z.B. von uns).
6. FAQs: Häufige Fragen von Berufseinsteigern zu Versicherungen
Jetzt zu Deinen dringenden Fragen: Frage 1: Welche Versicherung ist die allerwichtigste für Berufseinsteiger? Antwort: Die wichtigsten sind Krankenversicherung (weil Pflicht und essenziell für Gesundheit), Privathaftpflicht (weil sie Dich vor ruinösen Forderungen schützt – unverzichtbar laut Experten verbraucherzentrale-niedersachsen.de) und Berufsunfähigkeitsversicherung (um Dein Einkommen zu sichern, da kein Staat im Ernstfall hilft). Diese drei sollte wirklich jeder Berufsanfängerin haben oder zeitnah abschließen. Danach kommen Hausrat/Unfall je nach Bedarf. Frage 2: Bin ich nach dem Studium automatisch krankenversichert, wenn ich anfange zu arbeiten? Antwort: Ja, wenn Du eine Anstellung aufnimmst, meldet Dich Dein Arbeitgeber bei einer gesetzlichen Krankenkasse an (sofern Du nicht über der Einkommensgrenze für die GKV liegst). Du solltest Dir nur vorher überlegen, welche Krankenkasse Du wählen möchtest (Du hast da freie Wahl; schau auf Leistungen wie Zahnzusatz, Beitragsbonus etc.). Warst Du vorher familienversichert bei den Eltern, endet das mit dem Jobstart – Du wirst dann eigenes Mitglied. Wichtig: Zwischen Studium und Job kein Versicherungslücke lassen. Wenn Du z.B. 2 Monate arbeitssuchend bist, melde Dich freiwillig in der GKV an oder übergangsweise evtl. bei der Agentur für Arbeit, sonst stehst Du ohne Versicherung da (was illegal ist). Frage 3: Wie finde ich eine gute Privathaftpflichtversicherung? Antwort: Gute Nachrichten: Die meisten Privathaftpflicht-Tarife auf dem Markt sind in den Grundleistungen ziemlich ähnlich und leistungsstark. Achte auf eine hohe Deckungssumme (min. 10 Mio. €, besser 50 Mio.), geringe oder keine Selbstbeteiligung, und inkludierte wichtigen Bausteine: z.B. Schäden durch deliktunfähige Kinder (falls Du kleinere Geschwister mal beaufsichtigst), Schlüsselverlust (Dienstschlüssel, sofern relevant), Forderungsausfall (falls Dir jemand anders schadet und nicht zahlen kann). Viele Tests (z.B. Finanztip, Stiftung Warentest) geben Empfehlungen, aber eigentlich kann man kaum etwas falsch machen, wenn man einen Tarif eines bekannten Versicherers nimmt und oben genannte Punkte erfüllt. Preislich: Einzeltarif ~50 €/Jahr, Familientarif ~70 €/Jahr sind gängig. Wir helfen Dir gerne mit einem Vergleich, kostenlos. Frage 4: Ich wohne noch bei meinen Eltern. Brauche ich trotzdem eigene Versicherungen? Antwort: Solange Du noch nicht voll ins Berufsleben gestartet bist (z.B. im Studium oder Ausbildung) und bei den Eltern wohnst, bist Du oft noch in einigen Versicherungen der Eltern drin: Privathaftpflicht (bis Ausbildungsende), Hausrat (solange dein Zimmer als Teil des Hausstands gilt, wobei Wertsachen da begrenzt sein können) und manchmal sogar Familien-Rechtsschutz. Sobald Du aber eigenes Geld verdienst (nach Ausbildung/Studium), endet meist die Mitversicherung in Haftpflicht verbraucherzentrale-niedersachsen.de. Krankenversicherung musst Du dann eh selbst zahlen. Also: Spätestens mit dem ersten Gehalt eigene Versicherungen abschließen. Wohnst Du noch daheim, kannst Du Hausrat z.B. noch sparen, weil dein Hab und Gut oft über die Eltern laufen kann. Aber Haftpflicht: Neu abschließen. BU: selbst kümmern (Eltern können nicht „für dich“ eine BU haben). Also kurze Antwort: Im Übergang mag noch Elternschutz greifen, aber verlass Dich nicht lange drauf – kläre es mit der jeweiligen Versicherung der Eltern im Zweifel schriftlich, bis wann Du mitversichert bist. Frage 5: Ist eine Unfallversicherung notwendig, wenn ich doch eine BU habe? Antwort: Notwendig nicht, es ist eher optional. Die BU deckt Dich umfassender ab (egal ob Unfall oder Krankheit, immer monatliche Rente bei Berufsunfähigkeit). Eine Unfallversicherung kann aber ein zusätzliches Polster geben, z.B. zahlt sie eine Einmalsumme, mit der Du Wohnung umbauen kannst bei Behinderung o.ä. Einige wählen beides: BU als Hauptabsicherung, Unfall als Extra. Andere verzichten auf Unfall, weil das BU-Risiko hauptsächlich durch Krankheiten kommt. Unsere Empfehlung: Hast Du Budget und ein aktives Leben, schaden 5–10 € im Monat für eine Unfall nicht. Musst Du aufs Geld schauen, investiere lieber in BU und Haftpflicht. Frage 6: Brauche ich eine Hausratversicherung im ersten eigenen Apartment? Antwort: Das kommt auf Deinen Besitz an. Wenn Du Dir schon eine schöne Einrichtung, Unterhaltungselektronik, evtl. teuren PC, E-Bike usw. angeschafft hast, würde ein Wohnungsbrand oder Diebstahl richtig ins Geld gehen – dann ja, Hausratversicherung abschließen. Kostet z.B. für 50 qm Stadtwohnung ~30 € jährlich bei 30.000 € Versicherungssumme. Hast Du aber eher IKEA-Basics und gebrauchte Möbel für ein paar hundert Euro insgesamt, kannst Du es anfangs lassen, weil der finanzielle Schaden im Ernstfall überschaubar wäre. Prüfe ehrlich: Wert Deiner Sachen vs. Beitrag. Und denke an Risiken: Erdgeschosswohnung mit schlechtem Einbruchschutz – eher versichern; Dachgeschoss unterm Beton, kaum Einbruchgefahr – naja. Viele entscheiden sich doch für Hausrat, weil es so günstig ist und einfach ein gutes Gefühl gibt. Übrigens: Studenten-WGs haben oft keine Hausrat, da wird’s erst mit Job relevant, wenn man sich mehr leistet. Frage 7: Ich habe gehört, für junge Leute ist eine Lebensversicherung unsinnig. Stimmt das? Antwort: Ja, meistens schon. Gemeint ist damit die kapitalbildende Lebens- oder Rentenversicherung. Diese Produkte kombinieren Sparen und Versicherung, sind aber oft unflexibel und bringen geringe Rendite. Als Berufseinsteiger*in hast Du andere Prioritäten (Notgroschen bilden, in Weiterbildung investieren, etc.). Falls Du Altersvorsorge betreiben willst, mach’s über flexiblere Sachen (ETF-Sparen, Bausparen falls Eigenheimziel, oder prüfe eine betriebliche Altersvorsorge im Job). Einzige Lebensversicherung, die Sinn machen kann: Risikolebensversicherung, aber nur wenn jemand von Deinem Einkommen abhängt (z.B. du hast mit 28 schon ein Kind – dann wäre es sinnvoll, dich abzusichern). Die meisten Berufsanfänger sind Single, keine Kinder -> keine Risikoleben nötig. Später, wenn du Verantwortung für Familie hast oder Kredit am Hals, steht das Thema auf der Agenda. Frage 8: Sollte ich schon fürs Alter vorsorgen, obwohl ich gerade erst verdiene? Antwort: Jein – Deine erste Priorität sind die oben genannten Versicherungen (Schutz vor existenziellen Risiken) und ein Notgroschen (3 Monatsgehälter Rücklage). Wenn das steht und Du noch Geld im Budget hast, dann ist Altersvorsorge super, je früher desto besser (Stichwort Zinseszins). Das muss aber nicht eine Versicherung sein: Ein ETF-Sparplan mit z.B. 50 € im Monat ist für junge Leute oft der beste Einstieg in die Altersvorsorge (siehe unseren Beitrag Wie viel in ETFs investieren im Monat?). Einige Arbeitgeber bieten betriebliche Altersvorsorge – wenn es Match vom Arbeitgeber gibt, lohnt sich das oft. Aber zwing Dich nicht, jetzt sofort einen Rentenvertrag zu unterschreiben, bevor Du nicht die Basics abgesichert hast verbraucherzentrale-niedersachsen.de. Step by step! Frage 9: Kann ich Versicherungen kündigen oder wechseln, wenn ich merke, ich brauche sie doch nicht? Antwort: In der Regel ja, aber es kommt drauf an. Haftpflicht, Hausrat, Unfall – die haben meist 1 Jahr Laufzeit und verlängern sich jährlich, Kündigungsfrist meist 3 Monate vor Ablauf. Du kannst also jährlich wechseln oder kündigen. Krankenversicherung: In der GKV bist Du erstmal 12 Monate gebunden, dann Kassenwechsel möglich (PKV ist komplexer, da sollte man nicht leichtfertig wechseln wegen Altersrückstellungen). BU-Versicherung: die schließt Du meist für Jahrzehnte – Du kannst sie kündigen, aber das wäre unklug, außer Du hast wirklich einen besseren Ersatz. Also die freiwilligen Versicherungen kannst Du relativ flexibel anpassen. Achtung: Manche, die via Check24 & Co. vorschnell abschließen, vergessen die Kündigungsfristen. Also falls Du wechseln willst (z.B. bessere Haftpflicht gefunden), rechtzeitig kündigen (am besten direkt nach Neuabschluss die alte zum Ablauf kündigen). Frage 10: Was ist mit Versicherungen rund ums Auto, wenn ich mir eins kaufe? Antwort: Kaufst Du Dein erstes Auto, brauchst Du mindestens die Kfz-Haftpflichtversicherung (sonst bekommst Du kein Kennzeichen, Pflicht in Deutschland). Die sollte eigentlich in so einem Artikel auf Platz 4 stehen – aber da nicht jeder Berufseinsteiger ein Auto kauft, haben wir es hier unter optional. Plane es aber fest ein, wenn ein Auto ins Haus steht. Kfz-Haftpflicht schützt Dich bei Schäden, die Du mit dem Auto anderen zufügst (ähnlich Privathaftpflicht, aber fürs Auto eben Pflicht). Ohne wirst Du nicht zugelassen. Dazu meistens sinnvoll: Teilkasko (gegen Diebstahl, Wildunfall, Glasbruch etc.) oder Vollkasko (auch eigene Unfallschäden am Auto) – je nachdem wie neu/teuer Dein Auto ist. Tarif für Fahranfänger können teuer sein. Tipp: Lass Dich ggf. als Zweitwagen der Eltern versichern, um anfangs Prozent zu sparen. Wir können Dir auch dabei helfen, günstige Kfz-Tarife für junge Fahrer zu finden. Frage 11: Decken die Versicherungen für Berufseinsteiger auch grobe Fahrlässigkeit? Antwort: Gute Frage! „Grobe Fahrlässigkeit“ bedeutet, Du hast richtig geschlampt (z.B. Bügeleisen angelassen und dadurch Wohnungsbrand verursacht = grob fahrlässig). Früher konnten Versicherer dann Zahlungen kürzen. Heute verzichten viele Tarife auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit bis zu bestimmten Grenzen. In der Privathaftpflicht ist grobe Fahrlässigkeit immer mitversichert (die Frage stellt sich eher bei Kasko- oder Hausratversicherungen). In der Hausrat und Wohngebäude sollte man unbedingt einen Tarif nehmen, der grobe Fahrlässigkeit mit abdeckt – und das tun die meisten modernen Verträge (z.B. bis zur vollen Versicherungssumme). Also achte im Kleingedruckten auf „Verzicht auf Leistungskürzung bei grober Fahrlässigkeit“. Für Berufseinsteiger-Policen (Haftpflicht, Hausrat) ist das Standard bei guten Tarifen. Frage 12: Bekomme ich Rabatt, wenn ich mehrere Versicherungen auf einmal abschließe? Antwort: Manchmal bieten Versicherer Bündelrabatte an, z.B. 10 % Rabatt, wenn Du Haftpflicht, Hausrat und Rechtsschutz beim selben Anbieter nimmst. Oder es gibt Startpakete für junge Leute. Klingt attraktiv, aber: Lass Dich davon nicht automatisch locken. Wichtiger ist, dass jede einzelne Versicherung für sich top ist. Es bringt nichts, ein mäßiges Produkt zu nehmen, nur weil’s Rabatt gibt. Wir bei Strauss Finance schauen eher auf Best-Select – das kann heißen, Haftpflicht bei Versicherer A, BU bei B, Hausrat bei C, je nachdem wer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat. So ein bunter Mix ist kein Problem – Hauptsache Du sparst insgesamt. Wenn allerdings zufällig ein Anbieter in mehreren Sparten top ist, umso besser, dann nimmt man den Rabatt mit. Frage 13: Was kostet der ganze Versicherungskram eigentlich insgesamt pro Monat für einen Einsteiger? Antwort: Überschaubar. Beispiel: Du bist 25, Single, Wohnung zur Miete, kein Auto. Deine Krankenversicherung (~15% vom Brutto, bei 2000 € netto etwa 300 € vom Brutto, aber die Hälfte zahlt der Arbeitgeber, also ~150 € de facto aus deinem Netto). Privathaftpflicht ~5 € mtl. BU je nach Höhe, sagen wir ~40 € mtl. Hausrat ~3 € mtl. Unfall ~5 € mtl. Summe: ~203 € im Monat (davon 150 € GKV, 53 € privat freiwillig). Bei 2000 € Netto sind das etwa 10%. Das ist gut investiert in Deine Sicherheit. Mit Auto kämen vielleicht noch 50 € dazu, je nach SF-Klasse. Wenn Dir 50 € für BU+Haftpflicht+Hausrat+Unfall zu viel erscheinen, priorisiere: Haftpflicht muss, BU sollte, den Rest kannst Du staffeln. Und denk dran, dein zukünftiges Ich wird Dir danken, wenn mal was passiert. Frage 14: Ich beginne eine Beamtenlaufbahn – ändert sich was bei den benötigten Versicherungen? Antwort: Einiges ist gleich (Haftpflicht, BU – wobei für Beamte eine sogenannte Dienstunfähigkeitsklausel wichtig ist, achte darauf beim BU-Abschluss!). Krankenversicherung ist anders: Als Beamtenanwärter hast Du Anspruch auf Beihilfe vom Dienstherrn, d.h. der Staat zahlt einen Großteil Deiner Krankheitskosten, Du brauchst nur den Rest privat zu versichern. In der Regel entscheiden sich Beamte daher für eine private Krankenversicherung, weil die GKV keinen Beihilfe-Vorteil bietet (Ausnahme: einige Bundesländer bieten “pauschale Beihilfe” für GKV – z.B. Hamburg, check das für Dein Bundesland). Außerdem hast Du als Beamter keine gesetzliche Rentenversicherung, dafür Pensionsansprüche – weshalb BU (Dienstunfähigkeit) sehr wichtig bleibt, aber Altersvorsorge via Riester/ETF auch sinnvoll sein kann, da du keine GRV einzahlen musst. Insgesamt: 5 Basis-Versicherungen gelten auch für Dich, nur bei der Krankenversicherung gehst Du höchstwahrscheinlich den PKV-Weg. Frage 15: Wo bekomme ich Beratung, wenn ich unsicher bin, welche Versicherungen ich brauche? Antwort: Du hast mehrere Möglichkeiten: Unabhängige Beratung gibt’s z.B. bei den Verbraucherzentralen (gegen Gebühr) oder bei unabhängigen Versicherungsmaklern wie Strauss Finance (für Dich kostenlos, da wir im Abschlussfall von Versicherern bezahlt werden). Wir können gemeinsam Deinen Bedarf durchgehen – in einem 360°-Check ermitteln wir, welche Risiken bestehen und wie sie abgedeckt sind. Dann geben wir Dir Empfehlungen, was Dir fehlt. Ganz ohne Druck, denn Du entscheidest, was Du abschließen willst. Wichtig ist: Such Dir jemanden, der Deine Interessen im Blick hat, nicht nur eine Versicherung verkaufen will. Schau auch gerne in Online-Communities (Finanzblogs, YouTube-Finanzkanäle wie Finanztip etc.) – aber pass auf, dass es aktuelle Infos sind (Stand 2025). Gern kannst Du unseren kostenlosen Check nutzen – wir sind spezialisiert auf junge Kunden und erklären Dir alles Schritt für Schritt.
7. Fazit
Der Start ins Berufsleben ist aufregend – vergiss dabei nicht, Dein neues unabhängiges Leben gut abzusichern. Mit den 5 Versicherungen aus diesem Artikel bist Du auf der sicheren Seite: Krankenversicherung: Muss sein, ohne Dich zu verzetteln – meist GKV. Privathaftpflicht: Dein Schutzschild vor finanziellen Katastrophen, sofort abschließen, falls noch nicht. Berufsunfähigkeitsversicherung: Kümmert sich um Dein Einkommen, falls Du mal nicht mehr kannst. Je früher desto besser! Unfallversicherung: Kannst Du als Add-on nehmen, insbesondere bei risikoreichem Lifestyle – sinnvoll, aber nachrangig zur BU. Hausratversicherung: Schützt Dein Zuhause-Inventar. Bei erster Wohnung mit Wertgegenständen empfehlenswert, sonst evtl. noch warten. Nicht essentiell am Anfang: Lebens-/Rentenversicherungen zum Ansparen, unnötige Gadget-Versicherungen, alles was keine gravierenden Risiken abdeckt. Setze Prioritäten nach dem Motto: erst das Worst-Case-Risiko absichern (Haftung, Einkommensverlust, Gesundheit), dann Schritt für Schritt Extras hinzufügen.
Dein Plan: Prüfe, welche der genannten Versicherungen Du schon hast (z.B. vielleicht Haftpflicht über Eltern? Dann wechsle in eigenen Vertrag sobald nötig). Dann schließe die fehlenden ab. Nutze gerne unseren 360°-Check – wir gehen mit Dir online oder telefonisch durch, was Du brauchst, und präsentieren Dir maßgeschneiderte Angebote. So sparst Du Zeit und wahrscheinlich auch Geld durch den Marktüberblick (Stichwort Ø 1000 € Ersparnis durch Tarifoptimierung bei uns). Mit diesem soliden Fundament kannst Du Dich voll auf Job, Freunde und das schöne Leben konzentrieren, ohne ständig Sorgen im Hinterkopf zu haben. 🎉 Denn zu wissen „Ich bin gut versichert“ gibt ein gutes Gefühl von Sicherheit.
Nächste Schritte:
Mache direkt unseren Berufseinsteiger-Versicherungscheck – kostenlos & unverbindlich.
Lies weiter: Berufsunfähigkeitsversicherung Ratgeber (wenn Du tiefer ins Thema BU einsteigen willst).
Oder informiere Dich zum Thema ETFs & Sparen für junge Leute, falls Altersvorsorge für Dich relevant wird.
Wir von Strauss Finance wünschen Dir einen erfolgreichen und sorgenfreien Berufsstart! 🚀
Transparenzhinweis: Dieser Artikel gibt Dir einen Überblick nach bestem Wissen (Stand: 2025). Wir haben vertrauenswürdige Quellen genutzt, z.B. Empfehlungen der Verbraucherzentrale verbraucherzentrale-niedersachsen.deverbraucherzentrale-niedersachsen.de und Finanztip. Beachte: Jeder Mensch hat individuelle Umstände – die genannten „Must-haves“ passen für die Mehrheit, können im Einzelfall aber variieren. Eine persönliche Beratung ist sinnvoll, um Deinen Bedarf genau festzustellen. Strauss Finance bietet eine solche Beratung an. Bei Abschluss einer Versicherung über uns erhalten wir ggf. eine Provision vom Anbieter – für Dich fallen keine Beratungskosten an (siehe Transparenzbox im BU-Artikel).

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